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Life is too short for boring stories

Nothing is so oppressive, horrifying, dissolving, devastating, as the silence of no-man’s-land between barbed wire and barbed wire. Like a web of spiders, bizarre, almost futuristic, but increasingly close-knit, they pervaded Europe, then, today. Land of life next to Land of Nothingness. No one’s. Utopos. Non-place. No matter where you were, you were always behind …

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Nichts ist so bedrückend, entsetzend, auflösend, vernichtend, wie die Stille der Niemandsländer zwischen Stacheldraht und Stacheldraht. Wie ein Spinnennetz, skurril, beinahe futuristisch, doch immer engmaschiger werdend, durchzogen sie Europa, damals, heute. Land des Lebens neben Land des Nichts. Niemandes. Utopos. Nicht-Ort. Egal wo man war, immer war man hinter oder vor einem Zaun, gerettet ins …

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“Sometimes it’s really not easy with you!”, I think. The thought then has not just one, but three exclamation points. All that is audible is a deep sigh and a tearing apart of everything you say. No matter what it is. Nevertheless, the thought remains, it is not easy with you. And I feel like …

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„Manchmal ist es echt nicht einfach mit Dir!“, denke ich. Der Gedanke hat dann nicht nur ein, sondern drei Rufzeichen. Alles, was hörbar ist, ist ein tiefer Seufzer und ein Zerpflücken all dessen, was Du sagst. Egal, was es ist. Trotzdem bleibt der Gedanke, es ist nicht einfach mit Dir. Und ich spüre, wie ich …

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Lintschi was quite content with her efforts to improve her appearance, as she concluded with a final look in the mirror in her small but fine hotel room, which she had moved into immediately after arriving in Paris. The dress flattered her figure and brought out her exuberant cleavage, without being suggestive. The stockings with …

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Lintschi war mit ihren Bemühungen um die Verbesserung ihres Aussehens durchaus zufrieden, wie sie mit einem abschließenden Blick in den Spiegel in ihrem kleinen, aber feinen Hotelzimmer, das sie sofort nach der Ankunft in Paris bezogen hatte, feststellte. Das Kleid schmeichelte ihrer Figur und ließ ihr ausladendes Dekolleté zur Geltung kommen, ohne anzüglich zu wirken. …

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With time and distance the memory of the women wearing the headscarves in Tschanigraben faded, as well as her “there should the Lord God be before”, while Lintschi more and more often devoted herself to reading the so-called groschen novels. At first, she had been skeptical. “This has nothing to do with life,” but as …

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Mit der Zeit und dem Abstand verblasste die Erinnerung an die Frauen mit den Kopftüchern in Tschanigraben, ebenso wie ihr „da sei der Herrgott vor“, während Lintschi sich immer öfter der Lektüre der sog. Groschenromane hingab. Als erst war sie skeptisch gewesen. „Das hat doch nichts mit dem Leben zu tun“, doch als sie sich …

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After being born in the small village, called Tschanigraben, in Burgenland, the question of the baptismal name came up. Every child needed a baptismal name. That’s the rule. Not a first name, but a baptismal name. At that time, it was still so that one could not give me nothing, nothing to give you a …

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Nachdem sie im kleinen burgenländischen Tschanigraben geboren wurde, tauchte die Frage nach dem Taufnamen auf. Jedes Kind brauchte einen Taufnamen. So ist es die Regel. Nicht einen Vornamen, sondern einen Taufnamen. Damals war es noch so, dass man nicht so mir nichts, Dir nichts einen Namen geben konnte, wie es eben so beliebt, womöglich noch …

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