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Life is too short for boring stories

The morning looks like every morning. That getting up was not easy for me, it has always been that way, I got used to it and take it, like the drizzle that knocks on the windowpane. Almost tender, but it’s the time when I’m too busy with myself to notice anything. Quite banal stuff. Put …

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Der Morgen wirkt wie jeder Morgen. Dass mir das Aufstehen nicht leicht fällt, das war schon immer so, daran habe ich mich gewöhnt und nehme es hin, wie den Nieselregen, der gegen die Fensterscheibe klopft. Fast zart, doch es ist die Zeit, da ich viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt bin, als dass mir …

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It was Sunday, 1938. The young lady, who was trying hard to earn the goodwill of local housewives as a shop assistant in the local general store, was on her way to the movies. Every Sunday she left the house just before 3:00 pm to go to the cinema. Preppy, with her Sunday dress and …

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Es war Sonntag im Jahre 1938. Das Fräulein, das durch Emsigkeit und Umsicht das Wohlwollen der ansässigen Hausfrauen als Verkäuferin im hiesigen Gemischtwarenhandel zu erwerben suchte, war auf dem Weg ins Kino. Jeden Sonntag verließ sie kurz vor 15.00 Uhr das Haus um ins Kino zu gehen. Adrett, mit ihrem Sonntagskleid und duftenden Strümpfen angetan, …

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“Yes, my grandmother and my grandfather, and again it was a farewell – the next war, the next convocation. Shortly before they had married, against all resistance, because after all, they could have waited until after the war. If she really wanted to become a soldier’s widow, she had had to ask herself. But the …

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„Ja, meine Großmutter und mein Großvater, und wieder war es ein Abschied – der nächste Krieg, die nächste Einberufung. Kurz zuvor erst hatten sie geheiratet, entgegen allem Widerstand, denn schließlich hätten sie ja bis nach dem Krieg warten können. Wollte sie denn unbedingt eine Soldatenwitwe werden, hatte sie sich fragen lassen müssen. Doch die junge …

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I found her, under the willow that night. Dreamy and melancholy, she looked up at the branches. “They killed him because he was in the way. So indefinitely, he was allowed to grow undisturbed until they thought that commercial interests had priorities over life that commerce should serve. In fact, it is the other way …

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Ich fand sie, in jener Nacht, unter der Weide. Verträumt und melancholisch sah sie zu den Ästen empor. „Sie haben ihn ermordet, weil er im Weg war. So unendlich lange Zeit durfte er unbehelligt wachsen, bis sie meinten, dass kommerzielle Interessen Prioritäten hätten vor dem Leben, dem der Kommerz doch dienen sollte. Tatsächlich ist es …

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For years I had carried the iron belts, and there was neither happiness nor misfortune, but only indifference, but then I wanted to feel it, the happiness like the misfortune, and freed myself from the first iron belt and found in my life, from the second iron belt and found in a togetherness. And then …

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Jahrelang hatte ich die eisernen Bande getragen, und da war weder Glück noch Unglück, sondern nur mehr Gleichgültigkeit, doch dann wollte ich es fühlen, das Glück wie das Unglück, und befreite mich vom ersten eisernen Band und fand in mein Leben, vom zweiten eisernen Band und fand in ein Miteinander. Und da war dann nur …

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