Hände auf blanker, Deiner Haut,
die Gedanken, die mich forttragen wollen,
verwehen lassen,
verdorrten Rosenblättern gleich.
Lippen auf blanker, meiner Haut,
das Danach, das uns trennt,
auszusaugen,
die Illusion erzeugend,
es könnte das Jetzt nicht antasten.
Mondlicht auf blanker, unserer Haut,
leer und frei,
zugleich, gänzlich erfüllt,
ineinander verwoben,
feinstes Gespinst,
aus Atem und Herzschlag.

Aus: Geschichten über die Liebe und andere Absonderlichkeiten