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Life is too short for boring stories

Große Aufregung herrscht wegen Aktivist*innen auf der Straße und in Museen. Aber keine wegen des drohenden Klimakollapses. Da fragt man sich schon, ist die Menschheit tatsächlich so dekadent, engstirnig, verbohrt, egozentrisch und verblendet? Und man kann guten Gewissens antworten, ja, ist sie. Hier kannst Du die Episode “Angriff auf die Gutbürgerlichkeit” hören.

In dieser Episode möchte ich Euch von einem Vorfall berichten, der sich genauso abgespielt hat und nichts weniger bedeutet, als einen Angriff auf die Rechtsstaatlichkeit und die Demokratie. Anzumerken sei, dass das Gespräch der Herren Stelzer und Nehammer rein fiktiv ist und der künstlerischen Freiheit geschuldet. Das kann natürlich so nie passiert sein. Aber macht …

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Unvermittelt löste sich Yvonne aus Marks Umarmung und sah ihn an.„Was hältst Du davon, wenn wir zum Stand zurückgehen und ich Dich den anderen vorstelle. Du wärst eine tolle Stütze für unsere Arbeit, natürlich nur, wenn Du willst“, schlug Yvonne ihm vor.„Meinst Du?“, fragte Mark und es klang Resignation aus seiner Stimme, „Ich kann mir …

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Yvonne kam langsam wieder zu sich. „Wo bin ich? Wie bin ich hierhergekommen?“, fragte sie sich unwillkürlich. Langsam kam die Erinnerung wieder. Sie war ermüdet gewesen, hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen und war an diesem Vormittag besonders intensiven Disputationen ausgesetzt gewesen. „Wie schnell sich doch die Leute angegriffen fühlen“, hatte sie immer wieder …

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„Es ist möglich, eine Welt ohne Rassismus, Sexismus, Speziesismus, eine Welt der Verbundenheit und des Miteinander“, schloss Yvonne ihre Rede beim Infostand der LLL, der Life Liberation League, vorläufig ab. Beinahe eine Stunde lang hatte sie gesprochen, dazwischen noch geduldig und souverän Fragen von Passant*innen beantwortet, die nicht unbedingt immer einfach waren. Allein an der …

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„Das Leben ist ein Spiel“, dachte Zoe, als sie die Türschnalle mit der Hand umschloss,  immer noch unsicher, „Entweder wird mit Dir gespielt oder Du spielst selbst. Das ist der einzige Unterschied.“ (S. 5) Zoe hat genug, endgültig, genug davon wie eine Schachfigur auf dem Spielbrett ihres eigenen Lebens hin und her geschoben zu werden. …

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500 Aktivistinnen sollten 500 tote Lebewesen halten, im Herzen von Wien, vor aller Augen. Das war das Ziel. Bis vor wenigen Tagen war nicht klar, ob dieses so hochgesteckte Ziel erreicht werden würde. Natürlich, es gab Anmeldungen, aber jeder, der schon einmal die Freude hatte, Anmeldungen zu bekommen, die auf Facebook und anderen sozialen Plattformen …

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