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Life is too short for boring stories

Nun, da sie, Diana und Kendra, einander gefunden hatten, gab es nichts was drängte. Kendra hatte die Nacht tatsächlich in einer Jugendherberge verbracht. „Sie weiß sich schon zu helfen, wenn es darauf ankam“, dachte Diana. Natürlich, sie war sich bewusst, dass sie ihrer Tochter hätte Vorhaltungen machen müssen, aber nachdem sie ihre Reise in allen …

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Ich saß auf dem Steg, wieder auf dem Steg, in jener Nacht. Du bist weg gegangen, irgendwann davor bist du weg gegangen, in Deine Welt und hast mich hiergelassen, hier in meiner Welt, die wir sprechend dem Fluss des Chaos entrissen haben. Jetzt, da sie wieder vollständig war, jetzt konntest Du Dich zurückziehen. Und ich …

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Vorsichtig öffnet er die Türe. Eine schmale Gestalt steht im Flur, die ihm vage bekannt vorkommt. Da huscht endlich der Ausdruck des Erkennens über sein Gesicht. Das Lächeln versteckt er ganz schnell wieder hinter der lange geübten und doch brüchigen Verbitterung. „Was willst Du hier?“, fragt er die Frau, die wohl in seinem Denken immer …

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Ich fand sie, in jener Nacht, unter der Weide. Verträumt und melancholisch sah sie zu den Ästen empor. „Sie haben ihn ermordet, weil er im Weg war. So unendlich lange Zeit durfte er unbehelligt wachsen, bis sie meinten, dass kommerzielle Interessen Prioritäten hätten vor dem Leben, dem der Kommerz doch dienen sollte. Tatsächlich ist es …

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Es war im Jahre 1660 als in Claddagh, einem Vorort von Galway, ein Baby geboren worden. Und es war ein Bub. Sein Name, Richard Joyce. Seine Eltern waren arme Fischersleute. Richard wuchs zu einem stattlichen jungen Mann heran, der, sobald er konnte, seinen Vater bei der Arbeit auf dem Meer unterstützte. Er verliebte sich, wie …

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Lautstarkes Hupen ließ Sebastian aufschrecken. Wo war er? Was war los? Warum war es so laut in seinem Kopf? Da erst merkte er, dass das Hupen nicht aus seinem Kopf kam, sondern von ungeduldigen Fahrern hinter ihm verursacht wurde. Als wenn es tatsächlich eine Rolle spielte, ob man die Ampel bei dieser Grünphase oder bei …

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Ich saß auf meinem Steg. Wie immer saß ich auf meinem Steg, als Du kamst. Ich war versunken, in einem wirren Gedankenknäuel, so sehr, dass ich Dich nicht kommen hörte, zunächst. Erst als Du Dich leise hinter mir niederließt und Deine Hände auf meine Schultern legtest, da schreckte ich auf. Meine Liebe, die, die mich …

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war ich eigentlich zunächst mit dem Vorsatz angetreten, nun endgültige alle Belanglosigkeiten aus meinem Leben zu streichen. Dinge ohne Belang, sind all die kleinen Unwichtigkeiten, die alltäglichen Wiederholungen und die ganze Stupidität des Redundanten. Also, nicht aus meinem Leben, sondern aus meinen Mitteilungen. Zumindest aus diesen, denn es bleibt keine andere Wahl als sich ihnen …

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