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Life is too short for boring stories

Ich begann also darüber nachzudenken, sie anzusprechen. Doch es war nicht leicht. Es hatte sich ein gewisser Rhythmus eingestellt. Sie bestieg den Zug, ging zu ihrem Platz, lächelte mir zu, nickte wohl kurz zur Begrüßung, zumindest angedeutet, setzte sich und nahm ihr Buch zur Hand. Dasselbe Prozedere geschah jeden Morgen. Sobald sie in ihre Lektüre …

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… dass Du weißt, was ich will und was gut für mich ist, da wunderte ich mich, ein wenig, zunächst. Ich sah Dich an, so von einer Tischseite zur anderen, denn neben der einen saß ich und neben der anderen Du. Ich sah Dich an, und überlegte wie ich nun darauf reagieren sollte.

Einfach war sie da. Wie immer. Einfach da. Ich hatte eine Runde um den See gemacht und kam zurück in mein Wohnzimmer. Das Feuer brannte im Kamin und sie saß auf der Couch und las. Jedes Mal sitzt sie und liest.   „Warum liest Du eigentlich immer, wenn Du alleine bist?“, fragte ich sie endlich, …

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13. Vorstellung und Zusage   Ruhe der Gelassenheit. Ruhe der Verheißung. Hände in Tätigkeit. Gedanken in Ausgewogenheit. Fast schon Idylle. Eigentlich schon Idylle. Lilith schreibend. Ruben schnitzend. Und das Leben brandete vorbei an dem leeren Geschäft, das nun nicht mehr ganz so leer war und in seiner Art schon eine kleine Geschichte zu erzählen hatte. …

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