novels4u.com

Life is too short for boring stories

„Ich brauche Dich“, sagtest Du – ich sagte nichts.„Ich brauche Dich, wie die Luft zum Atmen“, sagtest Du – ich sagte nichts.„Ich brauche Dich wie das Wasser, um nicht auszutrocknen“, sagtest Du – ich sagte nichts.„Ich brauche Dich, wie die Pflanzen die Sonne brauchen, um zu wachsen“, sagtest Du – ich sagte nichts, nur wurde …

weiterlesen

Als wäre nichts gewesen. Unbewegt zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite am nächsten Morgen. Als wäre es niemals anders gewesen. Stumm und verlässlich war die Sonne, und die Wolken hatten sich verzogen. Dennoch hatte es etwas verändert. Es hatte seine Selbstverständlichkeit verloren und war Anlass zur Freude, auch wenn es nur ein kleines …

weiterlesen

Ich genieße den Tee. Earl Grey, denke ich, aber so sicher bin ich mir nicht. Dazu gibt es englisches Teegebäck.„Sind die etwa selbstgemacht?“, frage ich, als ich bei den Scones zugreife und feststelle, dass sie noch warm sind, wie frisch aus dem Ofen.„Ja, klar“, erklärt Nona, und will wohl schon ansetzen mir die Zubereitungsweise zu …

weiterlesen

Sie folgen dem Stern, gehen den Weg, den er sie leitet. Ihre Schritte werden immer sicherer. Sie besehen und entdecken die neue Welt, die sie umgibt, erkennen, ohne sie sich zu eigen machen zu müssen, im Schein der dreiundzwanzig Kerzen. „Wir gehen voran und überlassen uns dem Staunen über all die Wunder, die das Leben …

weiterlesen

Sie folgen dem Stern, den Weg, der ihnen geschenkt wurde, wie das Erkennen und Erfahren des Moments, des Je-Jetzt, ohne zu wissen, wohin er sie führen würde, um doch voll Vertrauen und Zuversicht ihre Schritte zu setzen. Doch ganz gleich, wohin sie ihre Schritte setzen, wohin auch immer dieser Weg führt, wohin auch immer sie …

weiterlesen

Die alte Welt lassen sie hinter sich. Vielleicht werfen sie noch einmal einen Blick zurück, auf das andere Ufer, das sie hinter sich ließen, auf das Gestern und das Gewesene, doch sie haben entschieden und stehen in dieser Entscheidung. Darin wollen sie bleiben. Sie lassen nicht alles zurück, denn ganz egal, wohin es sie auch …

weiterlesen

Einen Schritt zurück, weg von der Treppe. Sie tasten an der Glaswand entlang, ob da nicht doch irgendwo ein Durchlass ist, den sie bisher übersehen hatten, bloß übersehen, einen Durchlass, der sie zueinander kommen lassen würde. Ja, es war gut, miteinander zu gehen, den Blick nach vorne und die eine Hand gebettet in die Hand …

weiterlesen

Langsam kommen sie wieder zu sich. Doch wo sind sie? Hier riecht es nicht nur nach Erde, sondern auch nach Stein. Der Boden unter ihnen ist auch nicht weich, sondern hart und rau. Sie sehen auch nicht in die Weite, wenn sie den Blick heben, sondern auf eine bedrohlich niedrige Decke.

Sie treten hinaus in die klare, kalte Winternacht. Das Schneegestöber hat sich gelegt. Weiß angezuckert liegt die Landschaft vor ihr, unberührt und jungfräulich. Es ist ihr, als wären sie die einzigen Menschen, hier mitten im Jetzt und Da, die einzigen Menschen im Jetzt-Sein und Da-Sein.

Es ist mittlerweile ebenso verbreitet wie fatal, dass jede Auseinandersetzung oder auch nur der Ausdruck von Kritik von konservativer bis reaktionärer Seite, als Schlammschlacht, wenn nicht gar als Krieg, bezeichnet wird. Gerade im NGO Bereich ist Kritik wichtig. Sachlich, fundiert und aussagekräftig sollte diese Kritik sein, aus Verantwortung gegenüber den Menschen und der Sache. Hier …

weiterlesen

%d Bloggern gefällt das: