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Life is too short for boring stories

Eine Hommage an den wunderbaren irischen Liedermacher Kieran Halpin, der uns leider nur allzu früh verlassen hat. Zum Einstieg: Meine persönliche Begegnung “Der Musikant” “Vom Individuum zum Dividuum”, inspiriert von Kieran Halpins Song “Sorrow” Mehr zu Kieran Halpin. Zu hören auf Spotify & Rss.com.

Die Protagonistin des Films gibt ihr Kind, das gerade mal sieben Jahre alt ist, bei der Nachbarin ab. „Schau mir doch mal ein bisschen auf das Kind“, wird sie ihr wohl gesagt haben. Dann ist sie weg. Sie kommt nicht mehr zurück, die Mutter des Kindes, nicht nach einiger Zeit, nicht in ein paar Stunden, …

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Alles begann an dem Tag, an dem das Internet nicht funktionierte. Zunächst war es, als wäre nichts passiert. Man muss dazu sagen, dass es nicht gleich in der Früh dazu kam, die Menschen also noch keine Ahnung hatten, was auf sie zukommen sollte und damit zufrieden waren zwischen Toilette und Morgenkaffee ihre elektronischen Briefe und …

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Meine Gedanken ziehen weiter. Sie lassen mich nicht zur Ruhe kommen und bringen mich unerbittlich an einen Ort, an den ich tatsächlich nicht mehr zurückkehren wollte, niemals. Doch ich habe die Führung abgegeben und muss mich ihrem Willen überantworten, der wohl auch meiner ist, aber dem ich bis jetzt so erfolgreich Einhalt geboten hatte. Ich …

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Als wir wieder zur Terrasse zurückgekehrt waren und ich meine Erzählung beendete, nahm ich all meinen Mut zusammen, wandte mich ihr zu und nahm sie in den Arm. Ich spürte noch, dass sie meine Umarmung erwiderte, wie sich unsere Lippen einander näherten, und gerade als sie sich berührten, gerade als ich ihre sanften, warmen Lippen …

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Es war eine wunderschöne, klare Vollmondnacht, diese Nacht, als ich sie entdeckte, an den Stamm der Weide gelehnt, ganz klein, ganz versteckt, ganz in sich gekehrt. Eine beunruhigende Ruhe ging von ihr aus, und da selbst die Weide nicht sprach, da der Wind noch schlief, setzte ich mich ganz einfach zu ihr, neben sie, ohne …

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Er stand am Tor, reglos, in jener Nacht, als sie ging. Es war noch nicht lange her, da hatte er alles verloren, alles, was für ihn in dieser Welt von Bedeutung war, alles und jeden, auf einen Schlag, entwurzelt und verloren, in der Unendlichkeit der Welt, die doch nichts weiter war, als dieser eine Straßenzug, …

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Es gibt zwei Momente, wo die Zeit stillsteht, wo die Uhr aufhört zu ticken und sich die Ewigkeit öffnet. In der Begegnung und in deren Verlust.

Stetig fielen die Tropfen. Von Mal zu Mal wurde ich begieriger die Geschichte weiter zu hören, und von Mal zu Mal erfülltest Du mir diesen Wunsch, wie in dieser Nacht.

In meinen Träumen sah ich es vor mir, immer dasselbe Bild, alles verloren, alles ein Raub der Flammen, und Du standst davor, vor dem, was einmal euer Haus war, mit nichts als dem, was Du auf dem Leib trugst und was Du in Deiner Tasche hattest, die Du mit zu Deiner Freundin genommen hattest. Lange …

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