novels4u.com

Life is too short for boring stories

Buenaventura Durruti ist totArbeiter, Anarchist, Revolutionär, VaterGallions- und Integrationsfigur der anarchistischen Milizen im Spanischen Bürgerkrieg.Geboren am 14. Juli 1896 in LeónErmordet am 20. November 1936 in MadridNicht einmal an der Front.War es ein Scharfschütze der Faschisten?War es ein hinterhältiges Attentat eines republikanischen Soldaten?Gar die Kugel eines Kommunisten?Links gegen links, wieder einmal?Oder war es einer seiner …

weiterlesen

„Aber ist Ihnen das Funkeln in ihren Augen aufgefallen, als Lea Lew erzählte, dass er erben würde?“, fügte Helga Unterhuber hinzu, „Gut, dass wir sie näher unter die Lupe …“ In dem Moment bezeigte der Hauptkommissar seiner Kollegin, still zu sein, denn es waren Stimmen zu vernehmen. „Was meinst Du Lew, wollen wir heiraten?“, hörten …

weiterlesen

Lea Lenz stand vor dem Gefängnis, in dem Lew Ponomarjow untergebracht war und versuchte ihr aufkommendes Unwohlsein niederzukämpfen. Einmal die Woche hatte sie ihre Mutter im Gefängnis besucht, bis sie sich nach zwei Jahren aufgehängt hatte. Dabei war ihre Mutter bis zum Schluss überzeugt davon, dass sie ihn Notwehr gehandelt hatte, als sie ihren Mann, …

weiterlesen

Lew, der Russe. Lew, der Mörder. Oder einfach nur der Russe. Oder einfach nur der Mörder. Das passte, für die, die nichts weiter wussten, als dass er aus Russland kam. Mehr brauchte man nicht zu wissen. Russen sind Kriegstreiber. Russen sind homophob. Russen sind Kommunisten. Und Russen sind Mörder. Auch Mörder an alten, netten Damen, …

weiterlesen

Max Mehlich hatte die letzten 15 Jahre seines Lebens im Gefängnis verbracht. Nun war er, wegen guter Führung, vorzeitig entlassen worden, denn verurteilt war er zu lebenslänglich worden. Und lebenslänglich bedeutet in Österreich 25 Jahre. Das war alles in allem ein gutes Geschäft für ihn. Das Delikt, dessen er angeklagt und auf Grund dessen er …

weiterlesen

Ganz sanft berührte Ontos Schnabel das Gefieder von Logos. Ich hielt sie, spürte das Blut, aber auch die Wärme ihres Körpers und plötzlich wurde ich mir bewusst, dass ihr Herz schlug. Ganz schwach nur, aber eindeutig. Das war es, was Onto mir sagen wollte. Ich musste mich beeilen. So schnell ich konnte ging ich zurück …

weiterlesen

Onto kam und ging, wie es ihm gefiel. Manchmal flog er auf unseren Spaziergängen ein Stück mit und verschwand wieder. Es war schön ihn zu beobachten, in seiner Kraft und Freude, die das junge Leben schenkt. In welcher Intensität war er doch dem Leben verbunden, kostete, schöpfte es aus, ohne dass dessen Strom je weniger …

weiterlesen

In zehn Minuten würde es losgehen. Nervös sah er auf die Uhr. Wo sie nur blieb? Der Saal war voll und er musste auf die Bühne, doch er wusste, sie würde es ihm nie verzeihen, wenn er sie nicht begrüßte. Da endlich öffnete sich die Türe und sie schritt, jovial lächelnd, auf ihn zu. „Hallo …

weiterlesen

Es dämmerte bereits, als ich sie fand. Die Suche hatte sich schwierig gestaltet, da ich tunlichst vermeiden musste, gesehen zu werden. Ich fuhr deshalb mit meinem kleinen Boot, so ruhig und verhalten wie möglich, von einer Insel zur anderen. Es gab deren viele. Das Einzige, was ich wusste, war, dass sie sich hier irgendwo aufhalten …

weiterlesen

Antwort auf den offenen Brief eines bekennenden Fleischfressers an die heuchlerischen Veganer*innen Sehr geehrter Herr Karnivore! Vielen Dank für Ihr sehr erhellendes Schreiben. Es befruchtet dem interkulturellen Diskurs zwischen Karnivoren und Veganer*innen, wenn man weiß, wie der andere denkt und vor allem, wie er argumentiert. Weiters geht daraus hervor, dass nach wie vor sehr viel …

weiterlesen

%d Bloggern gefällt das: