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Life is too short for boring stories

Und mit einem Mal wurde Klara bewusst, dass es gehen könnte, weil sie sich vorstellte, dass sie ihre Sorgen und Nöte mit jemanden teilen konnte, mit jemandem, der ihre Arbeit verstand und auch, dass sie mitten in der Nacht aufstand, weil ihr ein Notfall gebracht wurde. Warum sollte es nicht möglich sein, sich nach wie …

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Zehn Jahre Wildauffangstation bedeuteten auch, dass Klara unendlich viel Leid gesehen hatte, menschengemachtes Leid und sie sich deshalb immer mehr zurückzog. Je mehr sie rettete, versorgte, pflegte, desto mehr schienen es zu werden. So stark sie auch sein mochte, selbst sie kam langsam an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Deshalb sollte diese Feier nicht nur dem …

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Sie gehen die paar Schritte, nähern sich dem Schein der zehn Kerzen, die dort den Gang beleuchten, sie den Ansatz einer Treppe erkennen lassen, einer Treppe, die hinauf- und wohl hinausführt, erkennen die Chance, aufzubrechen und aufzusteigen, erkennen den Ausblick, jetzt, da sie sich nicht mehr selbst im Weg stehen, jetzt, da ihnen nichts mehr …

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„Sabrina, die eine meiner beiden Schwestern, hatte sich also für die Karriere als Geschäftsfrau entschieden und darin ihre Erfüllung gefunden. Sarah, meine zweite Schwester, konnte diesem Treiben wohl nur kopfschüttelnd zusehen, wenn sie denn überhaupt zusah, denn sie ist die Träumerin, die Romantikerin, die Phantasievolle. Alles was sie sah und wahrnahm, war die Unmittelbarkeit. Jeder, …

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Sacht waren ihre Berührungen, sacht und fordernd zugleich. Ich schloss die Augen, um mich gänzlich auf das Fühlen einzulassen. Ihre Finger wirkten wie eine Aufforderung, stießen Nerv um Nerv an, die sich in Schwingung versetzten, lösten kleine Funken aus, wie einen Sprühregen, der sich über das weitverzweigte Netz der Nervenbahnen, ergoss, ausgehend von meiner Klitoris, …

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