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Life is too short for boring stories

In der vergangenen Nacht wurde der alte Dorfschullehrer erschlagen. Heute morgen fanden ihn die Kinder in seinem kleinen Zimmer, das an die Schule angebaut worden war, als er zurückkam, der verlorene Sohn, in diesen kleinen Ort ca. 80 km entfernt von Barcelona, malerisch gelegenen in den Bergen Katalaniens. Nein, er war nie wirklich verloren. Aber …

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Der Frühling hatte Einzug gehalten, auch in dem kleinen Dorf in der Nähe von Barcelona, das vor allem von Landwirtschaft geprägt war. Das Land jedoch gehörte Großgrundbesitzern und die Menschen, die in dem Ort lebten waren großteils Tagelöhner, die auf Gedeih und Verderb den Herren der Ländereien ausgeliefert waren. Forderten sie mehr Lohn oder bessere …

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Buenaventura Durruti ist totArbeiter, Anarchist, Revolutionär, VaterGallions- und Integrationsfigur der anarchistischen Milizen im Spanischen Bürgerkrieg.Geboren am 14. Juli 1896 in LeónErmordet am 20. November 1936 in MadridNicht einmal an der Front.War es ein Scharfschütze der Faschisten?War es ein hinterhältiges Attentat eines republikanischen Soldaten?Gar die Kugel eines Kommunisten?Links gegen links, wieder einmal?Oder war es einer seiner …

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„Mit so einem Idioten muss ich zusammenleben!“, tönt es da quer durchs Lokal. Es soll jede hören, wie schlecht es der Sprecherin geht, gefangen mit solch einem Menschen. In mir krampft sich alles zusammen und ich ziehe den Kopf ein. Auch, wenn es mich nicht betrifft. Es macht mich betroffen. Es ist nicht das erste …

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In den letzten Jahren wird der Begriff “Freiheit” überstrapaziert. Dabei ist auffällig, dass überall Freiheit, meine Freiheit, eingefordert wird, aber nirgendwo von Verantwortung oder der Freiheit bzw. deren Beschneidung durch die völlige Ausnutzung meiner angeblichen Freiheit, die Rede ist. Doch wie viel Freiheit steht mir zu? Wieviel Freiheit steht Dir zu? Lässt sich das tatsächlich …

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„Ich brauche Dich“, sagtest Du – ich sagte nichts.„Ich brauche Dich, wie die Luft zum Atmen“, sagtest Du – ich sagte nichts.„Ich brauche Dich wie das Wasser, um nicht auszutrocknen“, sagtest Du – ich sagte nichts.„Ich brauche Dich, wie die Pflanzen die Sonne brauchen, um zu wachsen“, sagtest Du – ich sagte nichts, nur wurde …

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Schafe, Weite, Wind, Wellen, Klippen, Whiskey, Steinmonumente – das ist wohl das erste, was uns zu Irland einfällt, und alles stimmt. Ich sitze an der Atlantikküste, am westlichsten Punkt Irlands, sitze und schaue. Mehr mache ich nicht. Gerade ich, die ich normalerweise ohne Betätigung keine fünf Sekunden ruhig sitzen kann, ich sitze und schaue. Nichts …

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Sabrina war enttäuscht, vom Leben, den Umständen und vor allem, von sich selbst. Sie konnte sich nicht erklären woran es lag, aber jedes Mal, wenn sie an ihn dachte, ging es ihr schlecht. Der Gedanke daran, dass es nun möglich wäre wieder fragen, wann sie sich wiedersehen würden, bereitete ihr Übelkeit und veranlasste sie dazu, …

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Sie folgen dem Stern, den alles überstrahlenden, die Abgründe und die Unsicherheiten erhellenden, die Unwegbarkeiten und Unverständigkeiten ebnenden Licht, das nicht blendet und kantet, nicht entblößt und wertet, nur sanft erhellt und einnimmt in die Möglichkeit, verheißt und einlöst, verspricht und erfüllt, gewährt und verwirklicht, folgen dem Stern entlang dem Schein der einundzwanzig Kerzen. So …

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Stück für Stücke brechen die Ziegel heraus, geben den Blick frei auf den Schein der neun Kerzen. Sie verfolgen dieses Schauspiel, staunend und misstrauisch aus der jeweiligen Ecke ihrer Kerkerzelle, doch umso mehr die Mauer wegbröckelt, desto zuversichtlicher werden sie, lassen sich los, strecken sich, stehen auf. Dort geht es weiter. Sie müssen nicht bleiben, …

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