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Life is too short for boring stories

„Und wie geht es unserem Patienten?“, höre ich eine durchdringende Stimme, die nicht zu der Leserin im Stuhl gehört, denn sie kommt von weiter weg. Energische Schritte gehen damit einher. Offenbar ein Haushalt der offenen Türen, liegt nahe zu denken, denn ich hatte kein charakteristisches Geräusch gehört, das das Öffnen einer Türe angezeigt hätte.„Er schläft …

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„Im Anfang war das Wort,und das Wort war bei Gott,und das Wort war Gott.Im Anfang war es bei Gott.Alles ist durch das Wort geworden,und ohne das Wort wurde nichts,was geworden ist,in ihm war das Leben,und das Leben war das Licht der Menschen.Und das Licht leuchtet in der Finsternis,und die Finsternis hat es nicht erfasst.“(Joh. 1,1-5) …

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Sie folgen dem Stern, gehen den Weg, den er sie leitet. Ihre Schritte werden immer sicherer. Sie besehen und entdecken die neue Welt, die sie umgibt, erkennen, ohne sie sich zu eigen machen zu müssen, im Schein der dreiundzwanzig Kerzen. „Wir gehen voran und überlassen uns dem Staunen über all die Wunder, die das Leben …

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Sie folgen dem Stern, den Weg, der ihnen geschenkt wurde, wie das Erkennen und Erfahren des Moments, des Je-Jetzt, ohne zu wissen, wohin er sie führen würde, um doch voll Vertrauen und Zuversicht ihre Schritte zu setzen. Doch ganz gleich, wohin sie ihre Schritte setzen, wohin auch immer dieser Weg führt, wohin auch immer sie …

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Sie folgen dem Stern, den alles überstrahlenden, die Abgründe und die Unsicherheiten erhellenden, die Unwegbarkeiten und Unverständigkeiten ebnenden Licht, das nicht blendet und kantet, nicht entblößt und wertet, nur sanft erhellt und einnimmt in die Möglichkeit, verheißt und einlöst, verspricht und erfüllt, gewährt und verwirklicht, folgen dem Stern entlang dem Schein der einundzwanzig Kerzen. So …

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„Wissen Sie wann der nächste Bus kommt?“, fragte der junge Mann zögerlich, als er schon einige Zeit neben ihr an der Bushaltestelle saß. Die Frau, die er ansprach war gut zwanzig Jahre älter als er. Sie hätte seine Mutter sein können. Ob er wohl deshalb bereit war sich ihr anzuvertrauen? Schließlich musste es seltsam klingen, …

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Nach einer unruhigen Nacht auf See und etlichen Stunden in einem mindestens genauso heftig schüttelnden Bus, erreichte ich endlich mein Ziel, Ballydavid, einen Ort an der Westküste der Halbinsel Dingle gelegen, im County Kerry in der Provinz Munster. Nach langem Suchen hatte ich endlich ein passendes Haus gefunden, ein rundes, mit Blick auf den Atlantik …

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Christian spürte, dass Martinique in seinen Armen lag, an diesem neuen Morgen. Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust und ihre ruhigen Atemzüge verrieten, dass sie noch immer schlief. Irgendwann hatte er sich zu ihr gelegt. Irgendwann waren sie eingeschlafen. So war es geblieben. Nichts weiter war notwendig. Er zog sie ein wenig fester an sich, …

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Ohn-macht, gegenüber den Verhältnissen, den Gegebenheiten, die Martinique immer bewusster wurden, weil sie es zuließ, dass sie sich darin verlor, Ohn-macht, ohne Macht und Möglichkeiten. Was sollte sie tun? Wo sollte sie ansetzen? Doch vor allem, war sie die einzige, der die Versklavung des Lebens so intensiv bewusst wurde? Konnte es denn sein, dass sie …

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Maria von Martialis hatte noch tief und fest geschlafen, doch die Geräusche ihrer Umgebung drangen vor bis in ihre Träume. Der Sturm, der mit unverminderter Heftigkeit ums Haus fegte und das anhaltende Prasseln des Schnees gegen die Scheibe. Sie war wieder das kleine Mädchen, das in ihrem Zimmer auf der Fensterbank saß und das Treiben …

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