1. Ungezähmt. Anleitung zum Widerstand
Das Leben neu erfinden.

Zoe schließt ab, mit ihrem bisherigen Leben und einer fragwürdigen Wohlanständigkeit, von der sie sich in Ketten legen ließ. Wie ein junger Morgen, unberührt und jungfräulich, liegt ihr neues Leben vor ihr. Es gibt für sie keinen vorgegebenen Weg mehr, sondern nur den, den sie für sich ebnet und der sie zu ihrer Berufung und zur Liebe führt, zu Begeisterung und Leidenschaft, zu einer Art der intensiven Lebensbejahung, die sie bisher nicht kannte. Dabei stellt sie Regeln und Vorgaben in Frage und lässt nur mehr jene gelten, die dem Sinn des Lebens dienen, lebendig zu sein. Zahlreiche Begegnungen lassen sie wachsen, schenken ihr neue Einsichten und Erkenntnisse. Ihr Abschluss geht nahtlos über in einen Neuanfang, der ihr zeigt, wie viele, bisher sorgfältig versteckte, Kräfte in ihr schlummerten.
Wir dürfen Zoe auf ihrem Weg vom kleinen, braven Mädchen hin zu einer starken, selbständigen Frau begleiten, die sich ihrer selbst und ihrer Fähigkeit zu leben nicht nur bewusst wird, sondern sie auch umsetzt.
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2. Kinder weinen leise
Wenn aus einer Utopie Wirklichkeit wird.

Kinder, die nicht gehört werden, weinen leise, bis sie ganz verstummen. Kinder, die Verlassenheit, Gewalt und Missbrauch erfahren mussten. Sie verkriechen sich in sich selbst und schließen die Türe nach außen, oft für immer – doch Utopien von einem besseren Leben sind möglich, nicht an einem Ort, sondern in einem Du.
Tristan und Isolde, das ungleiche Zwillingspaar, wachsen in der Vorstadt auf, missbraucht die Verlassenheit der Mutter zu kompensieren. Über viele schmerzliche Stationen gelangen sie nach Messianias, dem Ort einer verwirklichten Utopie, die ein gelungenes Miteinander darstellen soll. Doch sehr bald durchschauen sie die Machenschaften und Intrigen. Isolde macht sich diese zu Nutze, wohingegen Tristan das Schlechte hinter sich lässt und mit Hilfe von Nele findet er zu einem geglückten Leben. Vielleicht der Ausgangspunkt die Spirale aus Gewalt und Missbrauch endlich zu durchbrechen.
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3. Die Heilerin
Wenn zwei Welten sich begegnen

Nastasja, die sich aus dem pulsierenden Leben der Stadt an den Waldrand zurückgezogen hat, wird, in diesem kleinen Dorf als Hexe verschrien, fast das Opfer eines Anschlages, wäre da nicht Geri, der sie aus den Flammen rettet. Gemeinsam suchen sie sich eine neue Bleibe und finden diese in einer verlassenen Hütte im Wald.
Eines Tages finden Nastasja und Geri Nathanel schwer verletzt neben seinem kaputten Auto. Nastasja gelingt es seine körperlichen Wunden zu heilen, doch da ist eine Krankheit, die viel tiefer sitzt. Als nun Nathanael, von Unruhe getrieben, in sein altes Leben zurück flieht und kurz darauf Nastasja überfallen wird, beschließt sie der Sache auf den Grund zu gehen, auch mit der festen Absicht Nathanaels Geist zu heilen.
Ein packender Roman rund um die Abgründe des menschlichen Geistes, aber auch um die Heilkräfte eines tätigen Miteinander und aktiven Verstehens.
4. Die Pianobar
Denn die Liebe webt ihr eigenes Muster

Immer schon war Anna Marx davon überzeugt, dass Bücher ihr Leben verändern würden, als ihr eines Tages bei einem ihrer Streifzüge ein Buch in die Hände fällt, das ein ganz besonderes Geheimnis beherbergt. Es ist handschriftlich verfasst und erzählt eine ganz außergewöhnliche Lebensgeschichte.
Anna Marx und Karl Bonai, ihr bester Freund, vertiefen sich in die Geschichte, lassen sich erfassen und mitreißen. Über diese Geschichte beginnen sie nicht nur ihre eigene Geschichte zu hinterfragen und ihren Umgang miteinander, sondern auch die Sprachlosigkeit zu erleiden, die so oft zwischen Menschen herrscht und selbst die intensivsten Freundschaften zu zerstören vermag. So kamen auch die Helden der Geschichte aus dem Buch auseinander, doch Anna und Karl wollen sich nicht damit abfinden, dass alles verloren sein soll. Nach zwanzig Jahren unternehmen sie einen Versöhnungsversuch. Wird ihr Unterfangen erfolgreich sein?
5. Der Weg ist das Ziel ist der Weg
Eine Pilgerreise nach und durch Irland

Es war einmal, dass ich von einem Haus träumte, von einem sonderbaren Haus, denn es war rund und lag an einer einsamen Straße. Es war einmal, so beginnen normalerweise nur Märchen, doch als ich in dieses kleine, verschlafene Nest in Irland kam, da war es plötzlich Wirklichkeit.
Lange schon träumte ich einen anderen Traum, den nach Irland zu reisen, und das Land, voller Mystik und Geheimnisse, zu entdecken. Endlich bot sich die Gelegenheit zu einer Pilgerreise – und ich ergriff sie, ohne zu wissen, was auf mich zukam, worauf ich mich einließ. Ich trat sie an und kehrte auch wieder zurück – doch ich war nicht mehr die, die ich zuvor gewesen war.
Ein Erlebnisbericht von einer, die auszog das Fremde zu erleben, um doch letztlich wieder auf sich selbst zurückgeworfen zu sein, nur ein wenig anders als zuvor – und das Haus aus dem Traum war eine Türe aus dem Gestern ins Morgen.
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6. Niemand weiß, wohin es ihn trägt
Fünf Hundeschicksale, stellvertretend für das Leid Millionen anderer

Fünf Hundeschicksale werden erzählt, alltäglich und banal, denn so oder zumindest so ähnlich geschehen sie tagtäglich fast überall auf der Welt. Der Missbrauch, die Misshandlung oder die Verelendung von Hunden ist noch alltäglich, aber das muss es nicht bleiben. Fünf Schicksale, die vielleicht irgendwann nur mehr in Geschichten aus früheren Zeiten existieren – das wäre meine Hoffnung.
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7. Die Zauberfeder
Eine Feder rettet die Welt der Literatur

Nichts wünscht sich Rebekka mehr als diese ganz besondere Feder, die sie in der Auslage gesehen hat, doch ihre Mutter hat ganz andere Pläne mit ihr. Anstatt weiter ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, nachzugehen, soll sie ihren Platz in der noblen Gesellschaft einnehmen und sich vor allem gut verheiraten.
Doch da hat Rebekkas Großmutter auch noch ein Wörtchen mitzureden, denn Rebekka ist zu nichts weniger als zur Rettung der gesamten Literatur ausersehen. Gemeinsam mit ihren Freunden, Peter und Bertha, macht sie sich auf den vermeintlichen Feind, Zoticus, zu besiegen. Als einzige Waffe steht ihr diese besondere Feder zur Verfügung, die nichts weniger vermag, als Geschichten, die mit ihr geschrieben werden, Wirklichkeit werden zu lassen. Sollte das genügen um den Feind zu besiegen und die Literatur zu retten? Ein spannendes Abenteuer, das nur mit Hilfe guter Freunde und der Kraft der Phantasie bestanden werden kann.